Ich hab ja irgendwie damals wükk nöd verstehen wollen, weshalb wir unsere Schulbücher selbst geschrieben haben. Whaaaaaa?

In der Steiner Schule (Waldorf) hatten wir Epochen-Unterricht. Das heisst, wir hatten über Wochen hinweg jeden Morgen das selbe Fach. Wie zB 5 Wochen lang jeden freakin’ Morgen Biologie. Da vertieften wir uns bis unters Kinn in die Materie rein.. und schrieben eben unsere Lernhefte selbst. Vom ersten Schultag bis in die hohen Klassen haben wir bereits beim und durchs Erstellen dieser Wissensbücher gelernt.

Genauso jetzt. Mit 40 schreibe ich nicht selten meine Lernbücher selbst. Ich sag dir, es ist mega grossartig, wie man davon profitiert, durch das Erstellen zu verinnerlichen. Ich gehe durch, verstehe durchs entstehen. Durch den Prozess. Selbst wenn ich dies nöd ganz achtsam und mit Kumbaya und so erstellen sollte: das Unterbewusstsein ist sehr wohl sehr sehr aufmerksam mit dabei und speichert dies Entstehen Schritt für Schritt ab. Es ist (!) vorhanden durchs erschaffen, Punkt.
Viel mehr braucht man dazu eigentlich nicht mehr.

Muss ich das Wissen dann abrufen, dann würd (!) reichen, in die Alphawelle zu düsen und da ist alles vorhanden.
Ohne Schitt, wenn ich mir Mühe gebe und mich ganz tief in Alpha nach was Umschau halte, finde ich es zu 90% wieder.

Aber auch ohne Alpha🌊, durchs Erstellen sind wir automatisch min. 1 Schritt weiter.. so erstelle ich meine Schneidereilehrbücher eben auch selbst 💡und durchs rechnen, zeichnen, schreiben gehen mir Lichter, lösen sich Fragen in Aha‘s auf.

Und, auch wenn ich damals nicht selten den Anschiss hatte beim erstellen der Epochenhefte, heute weiss und profitier ich von diesem Prozess und bin 1x mehr uh uh dankbar, dass ich dieses Geschenk von meinen Eltern ermöglicht bekommen habe. Danke MamiPapi ♥️